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Zahl der Opfer nach Zyklon "Sidr" steigt stündlich

Archivmeldung vom 19.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Nachrichten aus dem Katastrophengebiet werden immer dramatischer. Neben steigenden Opferzahlen sind nun auch die Überlebenden an Leib und Leben bedroht: Viele Menschen hungern seit Tagen und haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Wie Regierungsstellen in Bangladesch bestätigten, ist der Distrikt Bagerhat mit bisher 730 Todesopfern am stärksten von dem Taifun betroffen. Damit fielen bis zum Montagmittag mehr als 2000 Menschen der Katastrophe zum Opfer. Noch immer sind weite Teile der betroffenen Gebiete nicht von Hilfsmannschaften erreicht worden. Experten rechnen aufgrund der Intensität des Zyklons und der schwierigen Umstände mit bis zu 10.000 Toten. Es droht die Katastrophe nach der Katastrophe: Durch das gewaltige Unwetter wurden nicht nur ganze Dörfer und insgesamt tausende Häuser zerstört, auch die Ernte fiel der Katastrophe zum Opfer.

Am Abend wird das von humedica zusammengestellte, vierköpfige Ärzteteam in das Katastrophengebiet aufbrechen, um dort medizinische Hilfe zu leisten. Unterstützt von unserem lokalen Partner KOINONIA wird das Team in die am stärksten betroffenen Regionen reisen. Die Schwierigkeiten für die Überlebenden sind vielfältig. Darüber hinaus gilt es, möglichst schnell die für den Alltag notwendige Infrastruktur wiederherzustellen. Insbesondere die Sicherstellung von Trinkwasserzugang ist elementar.

Quelle: Pressemitteilung humedica e. V.

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