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Nach Trump-Wahl: Austauschschüler wollen nicht mehr in die USA

Archivmeldung vom 12.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Alexander Hauk / pixelio.de
Bild: Alexander Hauk / pixelio.de

Die Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten verunsichert deutsche Jugendliche, die einen Auslandsaufenthalt in den USA planen. Schon wenige Stunden nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse hätten sich Jugendliche und Eltern gemeldet, die wissen wollten, wie sich die Ereignisse auf ihren Austausch auswirkten, berichtet Susanne Kordasch von der Organisation "Youth For Understanding".

Manche erwögen sogar, ein anderes Gastland zu wählen. "Kurzfristig werden wir versuchen, mehr Kapazitäten in Kanada zu schaffen", sagte Kordasch. Auch den American Field Service (AFS) erreichten Bitten von Schülern und Eltern, das Reiseziel ändern zu dürfen. Dabei sei es in diesen Zeiten besonders wichtig, den Austausch zu befördern, sagte AFS-Marketingleiter Kai Böttner. "Das hilft, zu verstehen, wie solche Wahlentscheidungen zustande kommen."

Seit Jahren sind die USA mit weitem Abstand das beliebteste Zielland deutscher Austauschschüler. Im Schuljahr 2015/2016 verbrachten rund 6250 Jugendliche mindestens drei Monate in einer US-Gastfamilie und besuchten örtliche Schulen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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