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Migrationsexperte fordert "Neustart" von Türkei-EU-Abkommen

Archivmeldung vom 11.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Migrationsexperte Gerald Knaus fordert einen "Neustart" des Türkei-EU-Deals über die Aufnahme von Flüchtlingen. "Vieles daran hat sehr gut funktioniert", sagte er dem "Handelsblatt". "Das Geld für die Unterstützung von Flüchtlingen hat die Situation von Millionen Syrern in beeindruckender Weise verbessert."

Die EU habe in der Vereinbarung versprochen, dass es keine sogenannten Pushbacks gebe. Diese passieren heute aber jeden Tag, so Knaus. "Die EU sollte auch weiterhin Millionen Flüchtlinge in der Türkei finanziell unterstützen und mehr schutzbedürftige Syrer per Resettlement aufnehmen. Seit März 2020 nimmt auch die Türkei niemanden mehr zurück. Dieser Zustand schadet allen." Die geordnete Rücknahme sei der beste und oft einzige Weg, "humane Kontrolle" zu haben. "Das gilt für alle Grenzen der EU. Wir wissen, dass das funktionieren kann, wenn Asylanträge schnell bearbeitet werden und wenn es dafür Partner gibt", sagte der Österreicher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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