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Patt-Situation nach Parlamentswahl in Israel

Archivmeldung vom 18.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Alfred J. Hahnenkamp / pixelio.de
Bild: Alfred J. Hahnenkamp / pixelio.de

Nach der Parlamentswahl in Israel zeichnet sich ein Patt ab. Die Likud-Partei des amtierenden israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und das Bündnis des früheren Armeechefs Benny Gantz kommen nach Auszählung eines Großteils der Stimmen auf jeweils 32 Parlamentssitze.

Der nationalistisch-religiöse Block, der Netanjahu unterstützen dürfte, kommt nach derzeitigem Stand auf 56 Sitze und verfehlt damit die Mehrheit. Der Mitte-Links-Block von Gantz kommt auf 55 Sitze. Das israelische Parlament, die Knesset, besteht aus insgesamt 120 Abgeordneten. Die Zusammensetzung des Parlaments könnte sich bis zur Auszählung aller Stimmen noch minimal verändern. Gantz sprach sich nach der Wahl für eine große Koalition aus, während sich Netanjahu siegesgewiss zeigte. Allerdings hatte Gantz in der Vergangenheit immer wieder gesagt, dass eine große Koalition nicht Netanjahu als Regierungschef haben dürfe. Israels Präsident Reuven Rivlin muss nach der Wahl entscheiden, wer mit der Bildung einer Regierung beauftragt wird. Die Regierungsbildung könnte dem Vernehmen nach einige Wochen dauern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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