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Nächste Schlappe für die USA: Saudi-Arabien will BRICS-Beitritt

Archivmeldung vom 31.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Wochenblick / Eigenes Werk

Südafrkas Präsident Cyril Ramaphosa gab nun offiziell bekannt, was sich schon lange abzeichnete. Saudi-Arabien will dem BRICS-Bündnis beitreten. Für die USA ist dies eine deutliche Schlappe, grenzt es doch deren Einflusssphäre massiv ein. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Der BRICS-Zusammenschluss beruht auf wirtschaftlicher und militärischer Zusammenarbeit und wurde gerade durch die NATO- und EU-Sanktionen unter Federführung der USA gegen Russland für immer mehr Staaten attaktiv. Mittlerweile gehören ihm China, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan, Usbekistan, Südafrika, Brasilien und seit 2017 auch die beiden Erzfeinde Indien und Pakistan an.

Das nun der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman Al Saud seinen Wunsch geäußert hat, dass das Königreich als Vollmitglied der BRICS beitritt, wie Cyril Ramaposa, Präsident Südafrikas, bei seinem Besuch in Riad erklärte, wäre nicht nur eine Sensation sondern würde auch das politische Gleichgewicht in der Welt neu gestalten. Diese würde sich weiter zu mehr Multipolarität entwickeln und die US-Hegemonie nachhaltig schwächen.

Schritte Richtung multipolare Weltordnung

Denn es wäre ein weiterer Schritt in die Richtung, den US-Dollar als Leitwährung abzulösen. Zudem würden die USA auch ihren bisher wichtigsten und stärksten Verbündeten auf der arabischen Halbinsel und dem Nahen Osten verlieren. Aber auch bei Rohstoffen macht diese Entwicklung sich bemerkbar. Mit den Saudis wären 35 Prozent des weltweiten Ölangebots im BRICS vereint. Nimmt man weitere verbündete Staaten wie den Iran, Venezuela, Mexiko, Libyen, die Vereinigen Arabischen Emirate und eine Reihe afrikanischer Länder hinzu, wären es sogar bis zu 57 Prozent der Weltproduktion, und bei den Kohlewasserstoff-Reserven wären es 70 Prozent. Die US-Dominanz und die Sanktionen gegen unliebsame Staaten dürften damit zunehmend schwinden."

Quelle: Wochenblick

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