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Weißrussland auch bald im Krieg mit der Ukraine? Lukaschenko spricht über ukrainische Provokation

Archivmeldung vom 11.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: kremlin.ru, Wikimedia Commons, CC BY 4.0 / WB / Eigenes Werk
Bild: kremlin.ru, Wikimedia Commons, CC BY 4.0 / WB / Eigenes Werk

Am Montag gab der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko öffentlich bekannt, dass Weißrussland gemeinsam Truppen mit Russland an der weißrussisch-ukrainischen Grenze aufstelle: „Wir haben beschlossen, einen regionalen Verbund der Russischen Föderation und der Republik Belarus aufzustellen“. Laut Lukaschenkos Angaben soll die Ukraine einen Angriff auf weißrussisches Staatsgebiet geplant haben. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die Eskalationsspirale dreht sich weiter

Am 8. Oktober wurde die Krim-Brücke mit einer Autobombe schwer beschädigt und ist zum Teil eingestürzt. Die Brücke verbindet die das russische Festland mit der Halbinsel Krim und wurde 2018 offiziell eingeweiht. Auch wenn die Brücke teilweise wieder passierbar ist, ist die Versorgung der auf der Krim stationierten russischen Verbände erschwert worden.

Am 10. Oktober starteten die Russen einen großangelegten Raketen- und Luftangriff auf ukrainisches Gebiet, unter anderem auch auf die Hauptstadt Kiew. Unter anderem seien nach ukrainischen Angaben, auch iranische Schahed-136 Drohnen von Weißrussischen Gebiet aus gestartet worden. Ob dies der Beginn einer russischen Offensive ist, bleibt abzuwarten.

Wird auch Lukaschenko in den Krieg einsteigen?

Nun gibt der Weißrussische Präsident an, Kenntnis von Angriffsplänen seitens der Ukraine auf Weißrussland zu haben. Lukaschenko gab an, dass die Ukraine die Absicht habe „eine zweite Krim-Brücke“ zu schaffen. Deswegen sei die Entscheidung gefallen, sich militärisch auf diesen Fall vorzubereiten. Weißrussische Grenzsoldaten berichteten bereits am Sonntag um Provokationen. Lukaschenko betonte weiter, dass es auf weißrussischem Gebiet keinen Krieg geben dürfe.

Bereits zu Beginn des Krieges unterstützte Weißrussland den russische Angriff auf die Ukraine und ließ russische Truppen an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren. Der Westen verhängte in der Folge auch gegen Weißrussland drakonische Sanktionen – teilweise auch hier zum eigenen Schaden. So verhängte die EU ein Embargo gegen weißrussische Düngemittel."

Quelle: Wochenblick

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