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DRK-Präsidentin: 13,1 Millionen Menschen in Syrien brauchen Hilfe

Archivmeldung vom 25.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bilder von Oktober 2017 in Syrien, Damaskus.
Bilder von Oktober 2017 in Syrien, Damaskus.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat die Aufstockung der humanitären Hilfe für die Menschen in Syrien durch die Bundesregierung begrüßt und als "dringend nötig" bezeichnet. "Der Bedarf für unparteiliche, neutrale und unabhängige humanitäre Hilfe ist riesig", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit Blick auf die zusätzlichen Bundesmittel von einer Milliarde Euro.

Fast 70 Prozent der Syrer leben laut DRK in extremer Armut. 13,1 Millionen Menschen seien auf Unterstützung angewiesen. "Die Menschen haben häufig keinen Zugang zu sauberem Wasser und grundlegender Gesundheitsversorgung", erklärte Hasselfeldt. Zudem fehle es an Einkommensmöglichkeiten für den Lebensunterhalt und oft sei die Basisinfrastruktur zerstört, beschädigt oder überlastet.

Das DRK ist laut Hasselfeldt seit sieben Jahren in Syrien aktiv und unterstützt dort seine Schwestergesellschaft, den Syrischen Arabischen Roten Halbmond, der monatlich für rund 4,5 Millionen Syrer humanitäre Hilfe leistet. Der Rote Halbmond sei in der Syrienkrise die einzige landesweit tätige Organisation für humanitäre Hilfe.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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