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Özdemir fürchtet türkischen Wahlkampf in Deutschland

Archivmeldung vom 19.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cem Özdemir (2016)
Cem Özdemir (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der ehemalige Grünen-Chef und aus der Türkei verbannte Cem Özdemir hat vor "Wahlkampfbesuchen" türkischer Politiker in Deutschland gewarnt. "Man muss davon ausgehen, dass Herr Erdogan auch ein Interesse daran hat, die Stimmen von Deutsch-Türken zu bekommen, den Wahlkampf hierherzutragen", sagte Özdemir am Donnerstag dem Deutschlandfunk. Bundesregierung und Opposition müssten entsprechende Vorbereitungen treffen, um die Kommunen zu entlasten.

Während des letztjährigen umstrittenen Referendums in der Türkei hatten einige deutsche Kommunen aufgrund von Sicherheitsbedenken Auftritte von türkischen Spitzenpolitikern untersagt. Dieses Vorgehen hatte Erdogan als "Nazi-Methode" bezeichnet. Özdemir unterstellt dem türkischen Präsidenten, dass dieser sich bei den verbotenen Auftritten in Deutschland gerne in der Opferrolle sehe, um daraus innenpolitisch Kapital zu schlagen. Der türkische Präsident hatte am Mittwoch vorgezogene Präsidentschafts- und Parlamentswahlen für den 24. Juni angekündigt. Diese waren eigentlich erst für 2019 vorgesehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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