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Rumänien will gegen Abwanderung von Fachkräften vorgehen

Archivmeldung vom 15.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rumänien in Europa
Rumänien in Europa

Von TUBS - Eigenes WerkGeorgia location map.svg (von NordNordWest)., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14634349

Mit Lohnerhöhungen will Rumänien künftig verhindern, dass immer mehr heimische Fachkräfte im Ausland arbeiten. "Rumänien will jetzt gegen die Abwanderung von Fachkräften etwas tun", sagte der rumänische Außenminister Teodor-Viorel Melescanu der "Welt".

Etwa fünf bis sieben Millionen Rumänen arbeiteten im Ausland. Es fehlten "zigtausende Ärzte und Pfleger im Gesundheitssystem, es fehlen Bauarbeiter, die Straßen und moderne Bürohäuser errichten und es fehlen IT-Spezialisten, die die Digitalisierung der Wirtschaft voranbringen", so der rumänische Außenminister weiter. Die Fachkräfte könnten im Ausland das "drei- bis sechsfache Einkommen" verdienen wie in Rumänien. "Wir haben die Löhne für Ärzte stark erhöht auf 4.000 Euro im Monat - und die ersten Mediziner sind bereits zurückgekehrt. Solche Lohnsteigerungen wollen wir jetzt auch in anderen Branchen durchführen", so Melescanu. Es solle sich lohnen für rumänische Fachkräfte, zu Hause zu bleiben und "für den Zusammenhalt unseres Landes zu arbeiten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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