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Ban: Weltgemeinschaft hätte in Ruanda mehr tun können

Archivmeldung vom 08.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ban Ki-moon
Ban Ki-moon

Foto: World Economic Forum
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat anlässlich des Gedenkens an die Opfer des Völkermordes in Ruanda vor 20 Jahren deutlich gemacht, dass die Weltgemeinschaft mehr hätte tun können und sollen. Die Friedenstruppen seien abgezogen worden, als sie am dringendsten gebraucht wurden, so der UN-Generalsekretär am Montag in der ruandischen Hauptstadt Kigali.

Ban rief die Staatengemeinschaft zu Wachsamkeit auf: Anzeichen für derartige Verbrechen, die noch immer überall in der Welt möglich seien, müssten frühzeitig erkannt werden. Werde ein Risiko erkannt, sollte nicht auf fremde Anweisungen gewartet, sondern unverzüglich gehandelt werden. "Unsere Hauptaufgabe muss es stets sein, Menschen zu schützen", so Ban.

In Ruanda hatten Hutu-Milizen zwischen April und Juli 1994 bis zu eine Million Menschen, von denen die meisten der Minderheit der Tutsi angehörten, getötet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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