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Oberösterreicher sehr verzweifelt: Ende der Preisspirale ist noch nicht in Sicht

Archivmeldung vom 22.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Guggenbichler / WB / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Guggenbichler / WB / Eigenes Werk

Die Österreicher sind alarmiert, weil ein Kalbsschnitzel bald 23 Euro kostet. Doch auch andere Preissteigerungen sind äußerst beunruhigend. Und die Bürger werden von der Politik allein gelassen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Frühstück teuer wie im Nobelschuppen

Nicht schlecht staunte ein Gast, der sich am Donnerstag voriger Woche im Autobahnrestaurant Landzeit am Voralpenkreuz bei Sattledt zum Frühstücken niederließ. Er bestellte Spiegeleier mit Speck, dazu zwei Kornspitze und einen Cappuccino. “Macht 22 Euro 20”, sagte die junge Frau an der Kasse, worauf dem Gast bald das Geldbörsel aus der Hand gefallen wäre. Als er sich wieder gefangen hatte, konterte er mit einer Portion Galgenhumor: “Für dieses Geld kann ich ins Sacher essen gehen” und die Kassiererin pflichte ihm bei.

Bier wird auch teurer

Schlechte Nachrichten gibt es auch für Biertrinker, die für die Halbe im Wirtshaus bald mehr bald 5 Euro blechen müssen, weil die Brauereien angeblich gezwungen sind, ihre Preise zu erhöhen. “Das sind ja fast schon Münchner Oktoberfestpreise”, lästert ein Stammgast in einem Linzer Lokal, wo ihn der Wochenblick um seine Meinung zur Teuerung befragte. Die Folgen solcher Preiserhöhungen kann man sich ausmalen: Es werden künftig noch weniger Menschen ein Wirtshaus besuchen und das ohnehin schon stark geschrumpfte Personal, das noch arbeitet, wird um die Trinkgelder “sterben”. Davon sind auch die Mitarbeiter von Würstlständen, in Almhütten und in Restaurants betroffen. In Vor-Corona-Zeiten hätten noch viele Gäste beim Bezahlen der Rechnungen zehn Prozent Trinkgeld gegeben.

Diskounter profitieren von Inflation

Dass an allen Ecken und Enden gespart wird – auch beim Einkauf in Supermärkten – ist nicht mehr zu übersehen. Doch des einen Leid, ist des anderen Freud. Beim Diskonter Hofer spürt man seit Ausbruch der Teuerungen einen deutlichen Kundenzulauf und Spar und Billa verzeichnen eine stärkere Nachfrage bei den günstigeren Produkten. Auch die Lieferdienste klagen über weniger Bestellungen. Traurige Erkenntnis: Die galoppierende Rekordinflation lässt die Menschen und Branchen im Land leiden – von Ausnahmen abgesehen. Experten prophezeien, dass die Inflation am Ende des Jahres bei 15 Prozent liegen wird."

Quelle: Wochenblick

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