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Irans Außenminister verspricht Hilfe bei inhaftierten deutschen Reportern

Archivmeldung vom 08.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Iran
Flagge von Iran

Zum ersten Mal redet Irans neuer Außenminister Ali Akbar Salehi über eine Lösung im Fall der inhaftierten deutschen Reporter. In einem Interview mit dem "Spiegel" verspricht der Vertraute von Präsident Mahmud Ahmadinedschad, die beiden Deutschen "im Einklang mit unserer Gesetzgebung und der im Islam verwurzelten Güte zu behandeln". Darüber hinaus versuche sein Ministerium, "Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die zu Verzögerungen und Schwierigkeiten führen könnten".

Wenn es nach ihm ginge, könne die Angelegenheit "in Sekunden" bereinigt werden. Hilfreich könnte es zudem sein, so Salehi, wenn der Axel-Springer-Verlag und die Chefredaktion der "Bild am Sonntag" "einräumen würden, dass sie einen Fehler gemacht haben". Auch eine Entschuldigung sei angebracht. Im "Spiegel" lud Salehi seinen deutschen Kollegen Guido Westerwelle "herzlich" nach Teheran ein, um über alles zu sprechen, "auch über diesen Fall". Westerwelle, der Salehi als erster Kollege zu dessen Ernennung gratulierte, habe ihm damals gesagt, er erwarte "im Fall der beiden Deutschen keine festen Versprechungen Ihrerseits". Außerdem habe sich der deutsche Minister bei ihrem vorerst jüngsten Gespräch "für meinen Einsatz bedankt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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