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Elon Musk: Corona-Ausgangsbeschränkungen sind „faschistisch“

Archivmeldung vom 30.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Globalisierter Faschismus in 2020? Eine zuläßige Meinung, eine Problemanalyse und eine Lösung - Impfung? (Symbolbild)
Globalisierter Faschismus in 2020? Eine zuläßige Meinung, eine Problemanalyse und eine Lösung - Impfung? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

"Der Chef des US-amerikanischen Elektroauto-Herstellers Tesla, Elon Musk, hat am Donnerstag in einer Telekonferenz die im US-Bundesstaat Kalifornien wegen der Corona-Krise verhängten Ausgangsbeschränkungen kritisiert und als „faschistisch“ bezeichnet, wie der TV-Sender CNN berichtete." Dies berichtet das Magazin "Sputnik".

Weiter berichtet das Magazin: "Wie Musk sagte, würden die Menschen durch die Maßnahmen „in ihren Häusern eingesperrt und ihre Rechte nach der Verfassung verletzt“. Wer zuhause bleiben wolle, solle nicht gezwungen werden, rauszugehen, so Musk. „Aber den Leuten zu sagen, dass sie ihr Haus nicht verlassen können, dass sie dann festgenommen werden, das ist Faschismus, das ist nicht demokratisch“, setze der Tesla-Chef fort.

Zum Abschluss seiner Tirade forderte der Tesla-Chef, den Menschen „ihre gottverdammte Freiheit“ wiederzugeben. Die Konferenz wurde danach abgebrochen und erst einige Minuten später wiederaufgenommen. Somit reagierte Musk auf eine Analystenfrage nach der aktuellen finanziellen Situation von Tesla.

Bei der Einführung der Ausgangsbeschränkungen hatte Musk zunächst versucht, eine Ausnahmeerlaubnis für den Weiterbetrieb der Tesla-Fabrik in Fremont bei San Francisco zu bekommen - scheiterte aber damit an den Behörden. Es ist das Hauptwerk von Tesla, das die weitaus meisten Fahrzeuge baut. Die zweite Fabrik in China ist erst vor kurzem eröffnet worden. Die Ausgangsbeschränkungen in Kalifornien wurden am Mittwoch bis Ende Mai verlängert.

Musk verliert in einer Woche 5,5 Milliarden US-Dollar

Allein innerhalb einer Woche im März hatte Tesla-Chef Elon Musk wegen der Corona-Krise 5,5 Milliarden US-Dollar (5,06 Milliarden Euro) verloren. Schon Anfang März hatte Musk die Panik um das Coronavirus als „dumm“ bezeichnet.

Coronavirus in den USA

Die Coronavirus-Pandemie hatte sich in den USA ab März zugespitzt. Ab Mitte März begannen viele Bundesstaaten, für die Wirtschaft verheerende Ausgangsbeschränkungen zu verhängen. Seither haben in den USA mehr als 26 Millionen Menschen ihren Job verloren. Experten gehen davon aus, dass die Arbeitslosenquote inzwischen bei etwa 15 Prozent liegen dürfte. Die Regierung befürchtet für das zweite Quartal einen noch drastischeren Wirtschaftseinbruch – womöglich sogar ein Schrumpfen um bis zu 30 Prozent.

In den Vereinigten Staaten haben sich nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität (Stand 30. April, 3,32) 1,04 Millionen Menschen mit Sars-CoV-2 angesteckt.  60.999 Menschen sind gestorben.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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