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Umfrage: Mehrheit der US-Bürger befürwortet Trumps Terrorschutz-Dekret

Archivmeldung vom 31.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Weißes Haus. Bild: flickr/Chris Christner
Weißes Haus. Bild: flickr/Chris Christner

Mehr als die Hälfte der US-Bürger, die das Umfrageinstitut Rasmussen Reports am Montag per Telefon und via Internet befragte, unterstützen das neue Dekret des Präsidenten Donald Trump über den Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus sieben Ländern, wie „The Hill“ berichtet.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Demnach bewerteten 57 Prozent der Befragten Trumps Terrorschutz-Dekret als positiv, während sich 33 Prozent der Umfrageteilnehmer gegen den Erlass aussprachen. Zehn Prozent waren unentschlossen.

Die Umfrageergebnisse zeigen zudem, dass mehr als die Hälfte der Befragten eine vorübergehende Pause bei der Erteilung von US-Visa an Bürger aus den sieben im Trumps Erlass genannten Ländern befürworten. 56 Prozent halten die neue Regelung für zulässig und auch notwendig, bis die Regierung ihre Fähigkeit, potentielle Terroristen zu entlarven, verbessert hat. 32 Prozent treten gegen diese Maßnahmen auf, während elf Prozent unentschlossen sind, so Rasmussen.

Trumps Terrorschutz-Dekret löste unterschiedliche Reaktionen sowohl in den USA als auch weltweit aus. So wollen die Demokraten den Gesetzentwurf dem US-Senat zur Erörterung vorlegen, der ermöglichen könnte, das Dekret außer Kraft zu setzen. Die Generalstaatsanwälte von 15 US-Bundestaaten bezeichneten Trumps Erlass als „illegitim“.

Am Freitag hatte Donald Trump den Erlass „Über den Schutz der Nation vor der Einreise ausländischer Terroristen“ unterzeichnet und somit das gesamte Regierungsprogramm zur Aufnahme von Flüchtlingen aus anderen Ländern für 120 Tage ausgesetzt. Außerdem dürfen Bürger einiger vorwiegend muslimischer Länder für mindestens 90 Tage nicht mehr in die Vereinigten Staaten einreisen. Nach Angaben der Agentur Reuters betrifft das die Bürger aus dem Irak, dem Iran, dem Jemen, Libyen, Somalia, dem Sudan und Syrien."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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