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Merkel will Zusammenarbeit mit Chile weiter ausbauen

Archivmeldung vom 25.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die Zusammenarbeit mit Chile weiter ausbauen. Die Zusammenarbeit beider Länder auf dem Gebiet des Bergbaus und der mineralischen Rohstoffe sei auf einem guten Weg, sagte die Kanzlerin in ihrem neuen Video-Podcast. "Wir brauchen Rohstoffe in Deutschland" und Chile habe großes Interesse "an einem nachhaltigen, umweltfreundlichen Abbau der Rohstoffe".

Merkel freue sich auf den Besuch der chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet am kommenden Montag. Bei dem Treffen geht es auch um die Klimapolitik: Es sei sehr erfreulich, dass sich Chile freiwillig verpflichtet habe, seine CO2-Emissionen um 20 Prozent zu reduzieren, sagte Merkel. "Chile hat eine wunderschöne Landschaft und weiß, was der Klimawandel dieser Landschaft an Schaden zufügen kann. Und deshalb hat Chile sehr früh reagiert." Die Bundesrepublik wolle das Land beim Ausbau der erneuerbaren Energien unterstützen, erklärte die Bundeskanzlerin. Als Beispiel nannte sie das Engagement des Fraunhofer-Instituts für Solarenergie, das in diesem Jahr eine Dependance in Chile eröffnet hat. "Ich werde mit der Präsidentin darüber sprechen, wie wir diese Kooperation noch fortsetzen können - und wie wir mit Chile auch zusammenarbeiten können, wenn es um die Vorbereitung der Klimakonferenz im nächsten Jahr in Paris geht", kündigte Merkel an. Die diesjährige Klimakonferenz finde in Peru statt und es sei gut, dass sich Länder Lateinamerikas "hier auch einbringen, um im nächsten Jahr einen Konsens zu finden", betonte die Kanzlerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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