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Europol-Chef will Anti-Terror-Datenbanken besser vernetzen

Archivmeldung vom 23.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Europol-Hauptsitz in Den Haag
Der Europol-Hauptsitz in Den Haag

Foto: Pikachu
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der jüngsten Anschläge fordert der Chef der europäischen Polizeibehörde Europol, Rob Wainwright, eine bessere Vernetzung der Datenbanken zur Terrorismusbekämpfung. "Wir erleben immer mehr, dass Terroristen wie in Paris oder Brüssel eine Vergangenheit als Kleinkriminelle haben", sagt Wainwright dem "Spiegel".

"Diese Informationen finden Sie nur in Polizeiakten." Auch führende Politiker im Europaparlament mahnen die Sicherheitsbehörden, besser zu kooperieren. "Die nationalen Geheimdienste müssen endlich dazu verpflichtet werden, alle ihre Erkenntnisse bei europäischen Behörden wie Europol abzugeben", sagt der Chef der Auswärtigen Ausschusses, Elmar Brok (CDU).

Axel Voss, stellvertretender Vorsitzender im Rechtsausschuss, will die Dienste mit einem Antrag im EU-Parlament dazu drängen, ihre Erkenntnisse gegenseitig offenzulegen. "Obwohl eine Blutspur durch Europa geht, behandeln wir den islamistischen Terror wie eine Randerscheinung", sagt er. Europol-Chef Wainwright sieht dagegen bereits deutliche Verbesserungen in der Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden. "Es soll nicht zynisch klingen, aber die Anschläge haben die Bereitschaft zu kooperieren enorm befördert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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