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UN erwägen Einsatz von Überwachungsdrohnen im Kongo

Archivmeldung vom 26.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Karte der Demokratischen Republik Kongo. Bild: de.wikipedia.org
Karte der Demokratischen Republik Kongo. Bild: de.wikipedia.org

Die Vereinten Nationen erwägen den Einsatz von unbewaffneten Drohnen zur Überwachung des umkämpften Ostkongos. Das erklärte ein Sprecher der Uno-Abteilung für Friedenserhaltende Maßnahmen in New York. Ein entsprechender Vorschlag solle dem Sicherheitsrat in der kommenden Woche vorgelegt werden.

Die UN erhoffen sich von den Drohnen Informationen zum besseren Schutz der Zivilbevölkerung. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo liefern sich die Rebellenbewegung M 23 des desertierten Generals Bosco Ntaganda und Regierungstruppen seit Wochen blutige Gefechte. Die M23-Rebellen sollen dabei auch Kriegsverbrechen begehen.

Der Konflikt im Kongo schwelt bereits seit Jahren und soll bis heute mehr als vier Millionen Tote gefordert haben. Die Blauhelm-Truppe der Vereinten Nationen unter dem Mandat "Monusco" scheint dagegen weitestgehend machtlos zu sein. Hintergrund ist wie beim Völkermord 1994 in Ruanda der andauernde Konflikt zwischen den Volksgruppen der Hutu und Tutsi. Damals kamen innerhalb von 100 Tagen nach Schätzungen zwischen 500.000 und einer Million Menschen ums Leben, ohne dass die internationale Gemeinschaft eingriff.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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