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Lega-Chef Salvini für Italiens Rückkehr zu Atomkraft: „Gibt es da ein Problem?“

Archivmeldung vom 15.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Matteo Salvini (2017)
Matteo Salvini (2017)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 3.0 it
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef der italienischen Rechtspartei Lega, Matteo Salvini, drängt auf eine Rückkehr Italiens zur Atomkraft. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "In einer Radio-Sendung sagte der italienische Politiker Matteo Salvini am Mittwoch, dass er sich auch den Bau eines Atomreaktors in der Nähe seiner Heimatstadt Mailand vorstellen könne: „Klar, gibt es da ein Problem?“

Conte: „Die Italiener sind gegen die Atomkraft“

Salvini ist derzeit für die Kommunalwahlen Anfang Oktober auf Wahlkampftour. Er merkte an, dass Italien als einziger großer Industriestaat keine eigenen Atomkraftwerke habe. Italien war nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl Ende der 1980er Jahre aus der Kernenergie ausgestiegen.

Zuletzt hatte Roberto Cingolani, der Minister für den ökologischen Wandel, die Nutzung der Kernkraft nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Der parteilose Politiker sagte, es wäre töricht, die Rückkehr zur Atomenergie nicht in Erwägung zu ziehen, wenn es eine vierte AKW-Generation geben werde, die ohne Uran und mit deutlich weniger radioaktivem Abfall auskomme. Von rechten Politikern wie Salvini wurde Cingolani gelobt. Kritik kam unter anderem vom ehemaligen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte. „Die Italiener sind gegen die Atomkraft“, unterstrich der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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