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Auswärtiges Amt fördert Projekte zum Schutz vor Minen und Blindgängermunition im Osten Libyens

Archivmeldung vom 13.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Libyen
Flagge von Libyen

Minen und Blindgängermunition in den ehemaligen Kampfgebieten im Osten Libyens sind eine erhebliche Gefahr für die dort lebende Bevölkerung. Bislang sind bereits über 50 Menschen durch Unfälle mit Blindgängermunition betroffen.

Die Bundesregierung will ihren Beitrag dazu leisten, diese Gefahr zu beseitigen und so wieder ein sicheres Umfeld für die Menschen zu schaffen. Deshalb fördert das Auswärtige Amt mit ca. 160.000 Euro ein Kampfmittelbeseitigungs-Projekt der Schweizer Nichtregierungsorganisation „Fondation Suisse Deminage“ im Osten Libyens. Das Projekt wird durch das EU-Büro für Humanitäre Hilfe (ECHO) mitfinanziert. Dadurch werden eigens ausgebildete Teams von insgesamt über 50 Personen in die Lage versetzt, für sechs Monate Minen und Blindgänger zu entschärfen.

Das Auswärtige Amt fördert zugleich mit ca. 135.000 Euro ein Projekt der internationalen Nichtregierungsorganisation „Handicap International e.V.“ zur Aufklärung über die von Blindgängern, Landminen und Fundmunition ausgehenden Gefahren. Auf diese Weise sollen sowohl die Bevölkerung vor Ort, als auch Flüchtlinge bei Rückkehr in ihr Wohngebiet sensibilisiert werden, Munition nicht anzufassen und bei Auffinden zu melden. Das Projekt wird auch von UNICEF unterstützt.

Quelle: Auswärtiges Amt

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