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Militärische Eliteeinheiten für Kommandoeinsätze gegen Assad bereit

Archivmeldung vom 24.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Karte von Syrien Bild: wikipedia.org
Karte von Syrien Bild: wikipedia.org

Mehrere militärische Eliteeinheiten bereiten sich derzeit an der jordanisch-syrischen Grenze auf schnelle Kommandoeinsätze gegen das Regime von Diktator Baschar al-Assad in Damaskus vor. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".

Die Spezialteams aus den USA und aus Frankreich sollen demnach bei einem Zusammenbruch der Assad-Regierung zahlreiche Waffenlager vor Plünderungen durch Aufständische und Terroristen schützen. Eine besondere Gefährdung gehe von chemischen und biologischen Kampfmitteln aus, sagte ein Nato-Offizier "Focus".

Fallschirmjäger der französischen Fremdenlegion seien in den vergangenen Monaten mehrmals in Spähtrupps von Jordanien aus nach Syrien eingesickert. Offiziell und zur Tarnung habe man ein Feldlazarett für Flüchtlinge im jordanischen Al Mafraq bewacht, sagte ein Leutnant des auf Calvi stationierten 2. Fallschirmjägerregiments "Focus". Die Legion mit Soldaten aus 135 Nationen könne eine ganze Kompanie mit Arabern in den verdeckten Einsatz schicken. "Unsere Jungs würden nirgendwo auffallen", sagte der Offizier.

Im Wüstenkampf ausgebildete Soldaten der US-Spezialeinheiten Delta Force und Rangers warten laut "Focus" ebenfalls auf den Einsatz gegen Assad. Die Amerikaner seien enge Verbündete des jordanischen Militärs. Unter Berufung auf Militärquellen in Jerusalem berichtet das Münchner Magazin, dass Israels Sondereinheit Sayeret Matkal offenbar längst nach Syrien eingesickert ist.

Viele Tote bei neuen Luftangriffen in Syrien

Bei Luftangriffen in Syrien sind nach Angaben der Opposition am Wochenende zahlreiche Zivilisten getötet worden. Nach Angaben der in London ansässige Beobachtungsstelle für Menschenrechte könnte es bis zu 100 Todesopfer geben, darunter auch Frauen und Kinder. Die Menschen sollen am Sonntag aus der Luft beschossen worden sein, als sie vor einer Bäckerei in der Ortschaft Halfaya für Lebensmittel anstanden. Bei einem weiteren Luftangriff in der Ortschaft Al-Safira sollen 13 Menschen ums Leben gekommen sein. Eine unabhängige Bestätigung für die Darstellung der Oppositionsbewegung gab es zunächst nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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