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Merkel will Engagement zur Beendigung des Syrien-Kriegs verstärken

Archivmeldung vom 16.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flüchtlinge am Wiener Westbahnhof, die zu Tausende Richtung Deutschland weiterreisen.
Flüchtlinge am Wiener Westbahnhof, die zu Tausende Richtung Deutschland weiterreisen.

Foto: Bwag
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland will im Rahmen der Europäischen Union sein Engagement zur Beendigung des Syrien-Konflikts verstärken: In einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der syrische Bürgerkrieg sei die Ursache eines großen Teils der Flüchtlingsbewegung. "Wir müssen auf europäischer Ebene, aber auch mit den USA, Russland und anderen regionalen Akteuren alles daran setzen, diesen Krieg zu beenden."

Merkel gestand ein, dass die Weltgemeinschaft bisher diplomatisch nichts habe bewegen können. Aber deswegen dürfe man nicht aufgeben zu versuchen, einen politischen Prozess in Gang zu bekommen. Es sei nicht einfach, stellte die Bundeskanzlerin fest, auf einen Konflikt wie den in Syrien von außen befriedend einzuwirken. Dennoch sei sie überzeugt, dass "Europa sich in Syrien und darüber hinaus in Zukunft viel stärker konfliktlösend und wo möglich konfliktverhütend einbringen muss".

Angesichts der vielen syrischen Flüchtlinge, die in den vergangenen Wochen nach Deutschland gekommen sind, äußerte Merkel indirekt die Hoffnung, dass eine große Zahl der Syrer wieder in die Heimat zurückkehren werde, wenn dort der Bürgerkrieg vorbei sei; zumindest hätten sie diese Absicht in Umfragen geäußert. Deutschland und Europa würden sich am Wiederaufbau des zerstörten Landes beteiligen. "Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg, denn noch toben dort die Kämpfe."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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