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US Navy geht auf „UFO“-Jagd

Archivmeldung vom 25.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: U.S. Navy / Mass Communication Specialist 2nd Class Conor Minto
Bild: U.S. Navy / Mass Communication Specialist 2nd Class Conor Minto

Die US-Marine will „UFO“-Sichtungen jetzt ernster angehen und arbeitet deshalb an neuen Richtlinien für den Umgang mit solchen Phänomenen. Bis dato hat das Militär für solche Anomalien nicht die Verantwortung übernommen und die Informationen darüber verworfen. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Die US-Marine arbeitet an neuen Richtlinien zur Behandlung von unidentifizierten Flugobjekten (UFO) für ihre Piloten und anderes Personal, berichtet Politico.com. Dadurch soll der formale Rahmen für die Sammlung und Auswertung ungeklärter Sichtungen geschaffen werden, um ihren mystischen Charakter unter die Lupe zu nehmen.

Den Hintergrund bildet eine ganze Reihe von Sichtungen unbekannter, hochmoderner Flugzeuge innerhalb, die in Gebiete von Marinegruppen und geheimer Militäranlagen eingedrungen seien, erklärte die US-Marine diesen Schritt gegenüber Politico.

Ein Teil dieser Maßnahme wird es sein, der Marine zu ermöglichen, solche Vorgänge weiter an die zuständigen Instanzen zu leiten. Es geht dabei nicht darum, die Botschaft zu vermitteln, dass die US-amerikanischen „Marines“ etwa Alien-Raumschiffe gesehen hätten – doch die nicht unwesentlichen sonderbaren Sichtungen in der Luft, die von Militärs gemacht wurden, tatsächlich erfassen und zu untersuchen, bevor sie als irrwitzige Phänomene ins Reich der Science Fiction verbannt werden.

Das Spektrum dieser Sichtungen soll ebenfalls erweitert werden und neben „unidentifizierten Flugobjekte“ auch „ungeklärte Luftphänomene“ enthalten. Damit werden die Deutungsmöglichkeiten erweitert, denn es könnte sich schließlich um ein Wetterphänomen handelt – oder eben um technisches Gerät in der Luft.

Der ehemalige Pentagon-Mitarbeiter Chris Mellon teilt dazu gegenüber Politico mit: „Derzeit haben wir die Situation, dass UFOS und ungeklärte Luftphänomene als Anomalien gewertet werden, die ignoriert werden müssen, statt als Anomalien, die untersucht werden sollen. Wir haben Systeme, die solche Informationen ausschließen und vernichten.“ In vielen Fällen wüsste Militärpersonal nicht, was es mit der Information anfangen solle, wenn etwa ein Objekt sich mit Mach-3 bewege (ca. 3700 km/h). Daher würde man die Daten des Ereignisses entsprechend löschen, da es sich um kein traditionelles Flugzeug oder eine Flugrakete handle."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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