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Deutscher UNHCR-Vertreter: Flüchtlinge nicht nur als Opfer sehen

Archivmeldung vom 16.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Migrationspakt: Polizeistatistisch ist jeder zweite Einwanderer kriminell, teilweise schwer kriminell. Mit Migrationspakt gibt es keine Möglichkeit mehr diese zurück in ihre Heimat zu schicken (Symbolbild)
Migrationspakt: Polizeistatistisch ist jeder zweite Einwanderer kriminell, teilweise schwer kriminell. Mit Migrationspakt gibt es keine Möglichkeit mehr diese zurück in ihre Heimat zu schicken (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das ab Dienstag in Genf tagende Globale Flüchtlingsforum könnte nach Ansicht des deutschen Vertreters des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Dominik Bartsch, der Beginn einer neuen Ära in der Flüchtlingspolitik sein. "In Deutschland selbst brauchen wir aber dringend einen Perspektivwechsel", schreibt Bartsch in einem Gastbeitrag für das "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Viele würden Flüchtlinge nur als Opfer sehen. "Aber sie bringen neben ihren Hoffnungen auch Fähigkeiten und vor allem Motivation mit. Und sie wollen auf eigenen Füßen stehen und ihr Leben in Würde gestalten." Deutschlands Stimme habe beim Globalen Flüchtlingsforum besonderes Gewicht, weil es viele Flüchtlinge aufgenommen habe, so Bartsch.

Er begrüßte, dass auch Unternehmen wie Volkswagen, die Bahn, Ikea, die Post oder der Hamburger Hafen Vertreter nach Genf schickten. Sie könnten zeigen, "dass man mit geringen Investitionen, etwa einem spezialisierten Sprachkurs, aus Hilfeempfängern dringend gesuchte Fachkräfte machen kann. Nachbarn, die Steuern und Rentenversicherung zahlen. Und die ihr Leben nach einer traumatischen Flucht wieder ordnen können", so Bartsch beim RND.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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