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Umfrage: Deutsche freuen sich über Obamas Wahlsieg

Archivmeldung vom 08.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org

Barack Obama hat die US-Wahlen gewonnen und fast alle Deutschen freuen sich mit ihm. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage finden es 95 Prozent der Deutschen "eher gut", dass Obama im Amt bestätigt wurde. Nur zwei Prozent finden das "eher schlecht".

Die Deutschen haben auch klare Vorstellungen davon, was Präsident Obama nun als nächstes zu regeln hat. Am dringendsten muss Obama aus Sicht der Deutschen die Truppen aus Afghanistan abziehen (74 Prozent) und den Atom-Konflikt mit Iran lösen (71 Prozent). Die Schließung des Gefangenen-Lagers Guantanamo halten 59 Prozent der Deutschen für dringend geboten. Dass Obama bei der Lösung der Euro-Krise hilft, empfinden nur 51 Prozent der Befragten als besonders wichtig.

Westerwelle fordert von US-Regierung mehr außenpolitische Entschlossenheit

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) setzt nach der Wiederwahl von Präsident Barack Obama auf eine entschlossenere Außenpolitik der USA. In der "Welt" forderte Westerwelle neue Impulse, "um den Stillstand im Nahostfriedensprozess zu überwinden oder zur Unterstützung des Wandels in der arabischen Welt".

Westerwelle äußerte zugleich die Hoffnung, dass die internationale Abrüstung in Obamas zweiter Amtszeit Fortschritte erzielt. Es sei Obama gewesen, der mit seiner Prager Rede 2009 die nukleare Abrüstung und das Ziel einer atomwaffenfreien Welt auf die internationale Tagesordnung gesetzt habe, sagte der Minister. "Seither gab es Fortschritte, in der NATO oder mit dem Abrüstungsvertrag zwischen den USA und Russland zur Reduzierung strategischer Atomwaffen." Er hoffe, dass man gemeinsam bei Abrüstung und nuklearer Nichtverbreitung weiter vorankomme, "zum Beispiel im Bereich der sogenannten taktischen Nuklearwaffen", sagte Westerwelle weiter.

Der Außenminister bekräftigte zudem seine Forderung nach mehr Freihandel zwischen Europa und den USA. "Wir sind füreinander die engsten Wertepartner, unsere Wirtschaften sind eng verflochten", ergänzte Westerwelle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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