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Finanzausschuss-Vorsitzender hält Euro-Krise für noch nicht beendet

Archivmeldung vom 22.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Vorsitzende des Bundestagsfinanzausschusses, Volker Wissing (FDP), hat die Überlegungen des irischen Finanzministers Brian Lenihan begrüßt, Finanzhilfe für sein Land bei der EU zu suchen. "Es ist vernünftig, dass die Iren diesen Weg gehen, weil er die Chance bietet, dass sich die Finanzmärkte wieder beruhigen würden", sagte Wissing, der auch finanzpolitischer Sprecher der FDP ist, der Tageszeitung "Die Welt".

Die Situation zeige aber, dass die Euro-Krise noch nicht vorbei sei und der europäische Rettungsschirm gebraucht werde, um die Lage zu stabilisieren. Gleichzeitig ermahnte Wissing die Staats- und Regierungschefs der EU, gemeinsam und nicht gegeneinander nach Wegen aus der Krise zu suchen. In den vergangenen Tagen hatten sich die Europäer gegenseitig die Schuld für die fragile Lage an den Finanzmärkten gegeben. Vor allem Deutschland und die Bundeskanzlerin waren dabei innereuropäisch heftig in die Kritik geraten. Wissing betonte allerdings, dass es jetzt notwendig sei, dass die Bundesregierung die Verhandlungen um den künftigen Stabilitätsmechanismus zügig vorantreibt und klare Sanktionsmechanismen geschaffen werden. Ab Mitte 2013, wenn der jetzt geltende Rettungsschirm ausläuft, soll die neue Lösung gelten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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