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Renzi: Balkanländer schneller an die EU heranführen

Archivmeldung vom 11.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Matteo Renzi, 2015
Matteo Renzi, 2015

Foto: Stemoc
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi fordert im Zuge der Flüchtlingskrise, die Balkanländer schneller an die EU heranzuführen: "Die Union wurde nur nach Osten erweitert. Aber es war ein tragischer und historischer Fehler, die Balkanländer auszulassen", sagte er der "Welt". "Die Aufnahme Albaniens, Montenegros und Serbiens in die Union müssen Priorität haben."

Aus Anlass des Afrika-Gipfels auf Malta erklärte Renzi es zu einer weiteren Priorität, die Kooperation mit Afrika auszubauen. Man müsse auch über Rückführung von Migranten sprechen. "Sie kann in den Vereinbarungen mit afrikanischen Ländern an Entwicklungsprojekte geknüpft werden. Das ist unsere Strategie. Afrika wird in den nächsten 20 Jahren enormen Aufschwung erleben."

Im Interview kritisierte Renzi außerdem die osteuropäischen EU-Partner scharf für Ihre Flüchtlingspolitik. "Die Westeuropäer haben einen politischen Preis für die Osterweiterung gezahlt. Es ist nicht in Ordnung, wenn diese Länder uns jetzt die Moral diktieren." Neue Mauern dürften in Europa nicht entstehen, sie seien "eine Falle".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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