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"Alle Aufgaben erfüllt" – Putin überwacht Atomwaffenübungen

Archivmeldung vom 26.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Putin bei der Videokonferenz mit den Chefs der GUS-Geheimdienste. (2022) Bild: Sputnik / Alexej Babuschkin
Wladimir Putin bei der Videokonferenz mit den Chefs der GUS-Geheimdienste. (2022) Bild: Sputnik / Alexej Babuschkin

Am Mittwoch überwachte der russische Präsident Wladimir Putin die jährlichen Übungen zur Atomabschreckung. Kurz danach sprach er mit den Chefs der Geheimdienste der GUS-Staaten über den Ukraine-Konflikt und aktuelle Herausforderungen, die damit verbunden sind. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der russische Präsident Wladimir Putin überwachte die Durchführung einer Übung, bei der ein Gegenangriff unter Einsatz von Atomwaffen simuliert wurde.

Laut dem Kreml sei die Übung mit dem Einsatz der Land- und Seestreitkräfte sowie der strategischen Kernwaffenkräfte erfolgreich beendet worden. Im Laufe des Manövers wurden die ballistischen Interkontinentalraketen vom Typ Jars und Sinewa auf dem Übungsplatz Kura auf der Halbinsel Kamtschatka abgefeuert. Alle Raketen hätten die Ziele getroffen, ihre technischen Daten seien bestätigt, die Aufgaben seien vollständig erfüllt.

Nach den Übungen sprach Putin per Videoschaltung mit den Chefs der Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste der GUS-Staaten. Er redete über aktuelle Herausforderungen, die jetzt die Sicherheit in der Region gefährden.

Dem Präsidenten zufolge wisse Russland über die Pläne der Ukraine, eine schmutzige Bombe einzusetzen.

"Auch sind die Pläne bekannt, für die Provokationen eine sogenannte schmutzige Bombe zu benutzen."

Die Ukraine habe ihre Souveränität verloren. Der Westen benutze sie gegen Russland und Weißrussland, unter anderem als Übungsplatz für Bioexperimente, und rüste sie mit Waffen auf. Dabei bilde sich in der Ukraine ein Schwarzmarkt für Waffen, was eine erhebliche Bedrohung für die GUS-Staaten darstelle. Der Vorfall auf der Krim-Brücke zeige klar, dass die Sicherheitsmaßnahmen für die Objekte der Energieinfrastruktur verstärkt werden müssen.

Gestern teilte Pentagon-Sprecher Pat Ryder mit, Russland habe die USA über die Durchführung einer geplanten jährlichen Übung der strategischen Kernwaffenkräfte informiert. Er betonte, Washington habe keine Informationen seitens Moskau über die Möglichkeit eines Einsatzes von Atomwaffen.

Das letzte Mal waren die Übungen der strategischen Kernwaffenkräfte am 19. Februar durchgeführt worden. Wladimir Putin überwachte sie zusammen mit seinem Amtskollegen, dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko.

Vom 17. bis zum 30. Oktober finden die NATO-Übungen zur "nuklearen Abschreckung" statt. Daran nehmen die Luftstreitkräfte von 14 Mitgliedstaaten teil. Etwa 30 Flugzeuge sind über Belgien, Großbritannien und der Nordsee eingesetzt."

Quelle: RT DE

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