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Generalinspekteur sieht Russland als größte Bedrohung

Archivmeldung vom 20.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nato Militärstützpunkte: Größter Militäraufmarsch der Nato an der russischen Grenze seit dem 2. Weltkrieg.
Nato Militärstützpunkte: Größter Militäraufmarsch der Nato an der russischen Grenze seit dem 2. Weltkrieg.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundeswehr-Generalinspekteur Eberhard Zorn sieht in Russland die größte Bedrohung für den Frieden in Europa. "Was Europa angeht, sprechen die Fakten für sich. Russland hat völkerrechtswidrig die Krim besetzt, wir beobachten die Lage in der Ostukraine und die hybride Kriegsführung, den Fall Skripal, die Aktivitäten im Cyberraum, den Bruch des INF-Vertrages.

Das hat insgesamt seine ganz eigene Qualität", sagte Zorn dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). Der ranghöchste deutsche Soldat forderte mit Blick auf den zu scheitern drohenden INF-Vertrag zwischen Russland und den USA neue weltweite Abrüstungsbemühungen. "Angenommen, dieser Vertrag bricht vollkommen weg, bin ich in Sorge, wie es weiter geht mit Mittelstreckenraketen. Meines Erachtens muss dann ein neues Rüstungskontrollregime ins Leben gerufen werden. Und da müssen alle mit an Bord geholt werden – Russland, die USA, China", sagte Zorn dem RND. Der Bundeswehr-General sprach vom "Maß aller Dinge mit Blick auf unsere Sicherheit in Europa und in Deutschland". Mit dem INF-Vertrag hatten sich die USA und die damalige Sowjetunion 1987 verpflichtet, sämtliche nukleare Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite zwischen 500 und 5.000 Kilometern zu vernichten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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