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IS-Kämpfer: Jetzt rächt sich Freizügigkeit mit der doppelten Staatsbürgerschaft

Archivmeldung vom 20.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Alexander Gauland (2019)
Dr. Alexander Gauland (2019)

Bild: AfD Deutschland

Zur Diskussion über eine Rückholung deutscher Staatsbürger, die für den IS gekämpft haben, sagt AfD-Bundessprecher Dr. Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion: „Rechtlich bleibt Deutschland leider kaum eine andere Möglichkeit, als seine Staatsbürger wieder ins Land zu lassen, auch wenn sie für den IS gekämpft haben."

Gauland weiter: "Aber es muss in diesem Fall absolut sichergestellt werden, dass von diesen Personen keinerlei Gefahr für die deutsche Bevölkerung ausgehen kann. Sie müssen rund um die Uhr überwacht und umgehend vor Gericht gestellt werden. Zudem muss die Bundesregierung endlich die Möglichkeit schaffen, IS-Kämpfern mit einer doppelten Staatsbürgerschaft den deutschen Pass wieder zu entziehen. Im Fall vieler IS-Kämpfer rächt sich jetzt der freizügige Umgang der Bundesrepublik mit der deutschen Staatsbürgerschaft.“

Quelle: AfD Deutschland

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