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Rüstungsexportgenehmigungen: Ukraine, Norwegen und Ungarn vorn

Archivmeldung vom 04.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Leopard 2 TVM
Leopard 2 TVM

Foto: Suit
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ukraine, Norwegen und Ungarn waren 2023 die wichtigsten Empfängerländer von Rüstungsexporten aus Deutschland, für die Einzelgenehmigungen erteilt werden mussten.

Auf das Land, das gerade im Krieg mit Russland ist, entfiel gemessen am Exportwert von 4,4 Milliarden Euro das größte Volumen vor den beiden nachfolgenden Ländern mit 1,2 und 1,0 Milliarden Euro, wie aus einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums vom Donnerstag hervorgeht. 

Auf den weiteren Plätzen folgen Großbritannien (657 Millionen), die USA (546 Millionen), Polen (328 Millionen), Israel (327 Millionen), Frankreich (293 Millionen), Zypern (270 Millionen) und Südkorea (256 Millionen Euro). Insgesamt wurden im letzten Jahr Einzelgenehmigungen für die endgültige Ausfuhr von Rüstungsgütern im Wert von rund 12,2 Milliarden Euro erteilt, darunter Kriegswaffen im Wert von 6,4 Milliarden Euro und sonstige Rüstungsgüter für 5,8 Milliarden Euro. Das tatsächliche Volumen von Rüstungsexporten ist allerdings deutlich größer: Die meisten Lieferungen in EU-, bestimmte Nato- und Nato-gleichgestellte Länder sowie enge Partnerländer erfolgen mittlerweile im Wege sogenannter "Allgemeiner Genehmigungen", die in dieser Statistik noch nicht erfasst werden, wie aus der Mitteilung des Ministeriums weiter hervorging.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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