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Deutschland drohen Milliardenrisiken bei IWF-Ausstieg aus Hilfe für Athen

Archivmeldung vom 17.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Centrum für Europäische Politik (CEP) ist eine „Denkfabrik“, die Gesetzesvorhaben der Europäischen Union auf der Basis ordnungspolitischer Kriterien bewertet.
Das Centrum für Europäische Politik (CEP) ist eine „Denkfabrik“, die Gesetzesvorhaben der Europäischen Union auf der Basis ordnungspolitischer Kriterien bewertet.

Bei einem Ausscheiden des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus den Rettungsbemühungen für Griechenland kämen neue Milliardenrisiken auf Deutschland zu. Das geht aus Berechnungen des Centrums für Europäische Politik (CEP) hervor, die dem Nachrichtenmagazin "Focus" vorliegen.

Demnach würde der IWF-Anteil an den Mehrkosten des zurzeit diskutierten Aufschubs für Athen beim Schuldenabbau ungefähr 4,48 Milliarden Euro betragen. Übernähme der IWF diesen Anteil nicht, würde dies eine zusätzliche Haftung Deutschlands in Höhe von 1,22 Milliarden Euro bedeuten. Stiege der IWF auch aus dem bereits laufenden Hilfsprogramm für Athen aus, würde eine Lücke von 18,2 Milliarden Euro entstehen. Deutschland müsste dann laut CEP mit zusätzlichen 4,94 Milliarden Euro haften. Der Aufschub ist zwischen IWF und Eurogruppe umstritten. Über ihn soll bei einem Sondertreffen verhandelt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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