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Ärzte ohne Grenzen: Gesundheitsbetreuung syrischer Flüchtlinge in Libanon ist mangelhaft

Archivmeldung vom 18.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ärzte ohne Grenzen
Ärzte ohne Grenzen

Auf die besorgniserregende Lage der syrischen Flüchtlinge in Libanon weist die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" hin. In einem Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe) beklagt die Psychologin Marion Thimm, die für die Hilfsorganisation mehrere Flüchtlingscamps in Libanon betreute, die begrenzte medizinische Versorgung der Betroffenen.

Anrecht auf eine medizinische Grundversorgung hätten überdies nur Flüchtlinge, die vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR registriert sind. Das seien "bei Weitem nicht alle Syrer", so Thimm. Insbesondere an medizinischer Hilfe fehle es fast immer, bemängelt die Ärztin. Das liege auch daran, dass das Gesundheitssystem in Libanon privat organisiert ist und den Flüchtlingen das Geld für teure Behandlungen fehle. "Es kommt häufiger vor, dass sie aus den Kliniken und Praxen weggeschickt und nicht behandelt werden", sagt die Psychologin.

Quelle: neues deutschland (ots)

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