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Spitzenpolitiker fordern Friedensnobelpreis für Papst Franziskus

Archivmeldung vom 22.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Papst Franziskus (2013)
Papst Franziskus (2013)

Foto: Presidência da Republica/Roberto Stuckert Filho
Lizenz: CC-BY-3.0-br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Führende deutsche und EU-Politiker haben sich dafür ausgesprochen, Papst Franziskus für seinen Einsatz im Verständigungsprozess zwischen den USA und Kuba den Friedensnobelpreis zu verleihen. Der Zeitung "Bild" sagte EU-Parlementspräsident Martin Schulz, der 2012 selbst den Friedensnobelpreis im Namen der Europäischen Union entgegennahm: "Papst Franziskus hat sich mit der Vermittlung zwischen USA und Kuba große Verdienste erworben. Ich halte ihn für einen würdigen Kandidaten für den Friedensnobelpreis."

Bayerns Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber, EU-Beauftragter für Bürokratieabbau, sagte der "Bild": "Papst Franziskus ist die moralische Instanz in der Welt. Sein Beitrag zur Annäherung der USA und Kuba ist historisch und ein Vorbild für andere Konflikte. Deshalb unterstütze ich seine Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis."

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) betonte, Franziskus sei ein "Versöhner von Weltkonflikten und prädestiniert für den Friedensnobelpreis". Der Papst habe geholfen, "einen Konflikt zu lösen, der 1962 nach der Zuspitzung durch die Sowjetunion beinahe zum dritten Weltkrieg geführt hätte. Das ist wirklich eine historische Leistung." Franziskus stehe damit "in der weltpolitischen Nachfolge seines Vorgängers Johannes Paul II., der mitgeholfen hatte, den eisernen Vorhang in Europa zu Fall zu bringen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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