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Umfrage: Schweizer wollen auch Betreuungsgeld einführen

Archivmeldung vom 22.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: w.r.wagner / pixelio.de
Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Eine Art deutsches Betreuungsgeld könnte es bald auch in der Schweiz geben: Dort soll die sogenannte Familieninitiative all jenen Eltern zu einer Steuerersparnis verhelfen, die ihre Kinder zuhause aufziehen. In einer repräsentativen Erhebung des Instituts GfS Bern haben nun 64 Prozent der Befragten das Anliegen unterstützt, nur 25 Prozent äußerten sich ablehnend.

Das ist nach einem Bericht der F.A.Z. von einiger Bedeutung: Der Vorstoß ist ein Volksbegehren, über das die Schweizer am 24. November abstimmen werden. Bisher können Eltern nur in Fällen der Fremdbetreuung ihrer Kinder bis zu 10.000 Franken im Jahr von den Steuern abziehen.

Die konservative Partei SVP fordert nun mindestens eine finanzielle Gleichberechtigung. 1,4 Milliarden Franken, also umgerechnet gut 1,1 Milliarden Euro im Jahr, würde das Betreuungsgeld Schweizer Machart kosten.

Die Hauptlast hätten die Kantone zu tragen, weshalb in den Kantonalregierungen einige Zurückhaltung herrscht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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