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Politikwissenschaftler für Legalisierung von PKK-Symbolen

Archivmeldung vom 02.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der PKK seit 1995
Logo der PKK seit 1995

Der Kasseler Politikwissenschaftler Kenan Engin hat sich für die Abschaffung eines Verbots von Symbolen der Kurdischen Arbeiterpartei PKK in Deutschland ausgesprochen. "Gerade bei den frustrierten jüngeren Teilnehmern führt das Verbot eher zu Aggressionen und trägt damit zu einer Eskalation der Lage bei", sagte er dem "Mannheimer Morgen".

Die in Deutschland lebenden Kurden seien häufig wegen der Angriffe der Türkei in Nordsyrien extrem betroffen. Dort lebten teilweise noch ihre Familienangehörige. "Die Menschen, die zu Demonstrationen gehen, sind also unmittelbar von den Konflikten beeinflusst", sagte Engin, der selbst kurdische Wurzeln hat. Der Einschätzung des Wissenschaftlers zufolge müsse Europa zur Lösung des Konflikts Waffenlieferungen an die Türkei stoppen. "Die Türkei darf sich nicht zu irgendwelchen Einmärschen ermutigt fühlen", so Engin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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