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Ost-Ghuta: Verhandlungsprozess zur Friedensregelung sabotiert

Archivmeldung vom 21.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte von Syrien Bild: wikipedia.org
Karte von Syrien Bild: wikipedia.org

Angesichts der kritischen Situation im syrischen Ost-Ghuta ist der Verhandlungsprozess zur friedlichen Regelung des bewaffneten Konflikts im Land torpediert worden. Dies teilte der Sprecher des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, Generalmajor Juri Jewtuschenko, am Mittwoch bei einem Briefing mit, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag auf der deutschen Webseite: "„Die humanitäre und sozialwirtschaftliche Lage in Ost-Ghuta ist kritisch. Die Aufrufe des russischen Versöhnungszentrums an die illegalen bewaffneten Einheiten, den Widerstand zu stoppen, die Waffen niederzulegen und ihren Status zu regulieren, blieben erfolglos", sagte Jewtuschenko.

Diese Milizen würden in Ost-Ghuta zudem die Zivilisten daran hindern, die von ihnen kontrollierten Gebiete über den Kontrollpunkt Muhajm al-Wafidin zu verlassen.

„Der Verhandlungsprozess zur friedlichen Regelung des Konflikts in Ost-Ghuta ist torpediert", betonte Jewtuschenko.

Zuvor hatte UN-Sprecher Stéphane Dujarric mitgeteilt, dass bei Angriffen im Damaskus-Vorort Ost-Ghuta in den letzten zwei Tagen Medienberichten zufolge rund 100 Menschen ums Leben gekommen sein sollen. Eine ähnliche Erklärung gab auch US-Außenamtssprecherin Heather Nauert ab.

Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnete die von den USA und den UNO gegen Russland erhobenen Anschuldigungen, für den Tod friedlicher Zivilisten bei Bombenangriffen im syrischen Ost-Ghuta verantwortlich zu sein, als haltlos."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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