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Nach Amoklauf: US-Waffenlobby will Schulen mit Waffen schützen

Archivmeldung vom 21.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wayne LaPierre (2011)
Wayne LaPierre (2011)

Foto: Gage Skidmore
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine Woche nach dem Amoklauf an einer Grundschule in Newtown hat sich die US-Waffenlobbygruppe National Rifle Association (NRA) erstmals zu dem Massenmord geäußert. Allerdings zeigte sich die Organisation wenig gesprächsbereit über verschärfte Waffengesetze. NRA-Vizepräsident Wayne LaPierre brachte auf der Pressekonferenz in Washington vielmehr die Idee ins Spiel, dass bewaffnete Polizisten oder Wachen an jeder Schule postiert werden sollten.

"Das einzige Mittel gegen einen bösen Menschen mit einer Waffe ist ein guter Mensch mit einer Waffe", so LaPierre.

Die Pressekonferenz wurde mehrfach von NRA-Gegnern unterbrochen. Gleich zu Beginn hielt ein Mann ein Transparent mit der Aufschrift "Die NRA tötet unsere Kinder" in die Höhe.

US-Präsident Barack Obama setzt sich für eine Verschärfung der Waffengesetze ein. Bereits im Januar will er konkrete Vorschläge zur Eindämmung der Waffengewalt vorlegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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