UN-Irrsinn? Diktaturen in Menschenrechtsrat-Beratergremium

BILD meldet, dass Vertreter Chinas und Irans in ein beratendes Gremium des UN-Menschenrechtsrats gewählt wurden. Menschenrechtsorganisationen äußern Zweifel an der Signalwirkung solcher Personalien.
Das Gremium unterstützt den Rat mit Expertisen und Empfehlungen. Kritische Stimmen verweisen auf Berichte zu Unterdrückung und Repression in beiden Staaten und stellen die Passung zur Aufgabe des Gremiums infrage. Befürworter argumentieren, Mitwirkung könne Transparenz schaffen und Dialog mit schwierigen Partnern ermöglichen.
Diplomaten sehen die Personalentscheidungen auch als Ergebnis regionaler Stimmblöcke innerhalb der UN. Beobachter erwarten, dass der Umgang mit Minderheiten und die Rolle der Zivilgesellschaft in kommenden Sitzungen besonders genau verfolgt werden.
Quelle: ExtremNews