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G7 vereinbaren neue Sanktionen gegen russische Rüstungsindustrie

Archivmeldung vom 27.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die G7 (Abkürzung für Gruppe der Sieben) ist ein seit März 2014 wieder bestehender Gipfel der vermeintlich bedeutendsten Industrienationen der Welt.
Die G7 (Abkürzung für Gruppe der Sieben) ist ein seit März 2014 wieder bestehender Gipfel der vermeintlich bedeutendsten Industrienationen der Welt.

Foto: Mrnett1974
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben sich offenbar auf weitere Sanktionen gegen die russische Rüstungsindustrie geeinigt. Die Maßnahmen zielten auf die russische Militärproduktion und die Lieferketten ab, teilte das Weiße Haus am Rande des G7-Gipfels auf Schloss Elmau mit.

Man werde Russlands Zugang zu wichtigen industriellen Vorleistungsgütern, Dienstleistungen und Technologien weiter einzuschränken. Vor allem gehe es um die Rüstungsindustrie und den Technologiesektor Russlands.

Die Sanktionen sollen sich US-Angaben zufolge sowohl gegen Verteidigungsunternehmen als auch gegen Einzelpersonen richten. Ziel sei es, Russlands Fähigkeit einzuschränken, die militärische Ausrüstung zu ersetzen, die während des Krieges gegen die Ukraine bereits verloren gegangen sei, so das Weiße Haus.

Zweiter G7-Gipfeltag beginnt mit Selenskyj-Schalte

Der G7-Gipfel auf Schloss Elmau ist am Montagvormittag mit der insgesamt vierten Arbeitssitzung fortgesetzt worden. Für den Beginn des zweiten Gipfeltags stand eine Videoschalte mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf der Tagesordnung. Am Mittag wird dann Bundeskanzler Olaf Scholz die Staats- und Regierungschefs Indonesiens, Indiens, Senegals, Argentiniens und Südafrikas empfangen. Diese sollen im sogenannten "Outreach"-Format an der fünften und sechsten Arbeitssitzung teilnehmen. Am Mittag wird es zunächst um Klima-, Energie- und Gesundheitspolitik gehen. In der Sitzung am Nachmittag stehen dann die Themen globale Ernährungssicherheit sowie Gleichstellung der Geschlechter auf der Agenda. Dabei soll auch UN-Generalsekretär António Guterres zugeschaltet werden. Begleitet wird der G7-Gipfel von Protesten, die aber bisher überwiegend friedlich blieben.

Am Montag soll es einer 50 Personen umfassenden Delegation der Demonstranten ermöglicht werden, in Sichtweite des Schlosses zu protestieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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