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Hallescher Politologe für "Interessenausgleich" mit Russland im Ukraine-Krieg

Archivmeldung vom 21.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lage der Ukraine und Lage Russlands mit der russischen Krim
Lage der Ukraine und Lage Russlands mit der russischen Krim

Foto: CoArms / Eigenes Werk
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Außenpolitik-Experte Johannes Varwick von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat sich für einen "Interessenausgleich" mit Russland im Ukraine-Krieg ausgesprochen. "Wir sollten versuchen, den Konflikt einzufrieren", sagte der Politologe der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe).

Das bedeute zu akzeptieren, "dass die Ukraine weder eindeutig zum Westen noch zu Russland gehört, sondern eine Art überlappende Einflusszone ist". Aus Varwicks Sicht sollte das Land daher weder der EU noch der Nato angehören. Waffenlieferungen hält der Politologe dagegen für falsch: "Mehr Waffen führen nur dazu, dass Russland weiter eskaliert und der Konflikt blutiger und länger wird", sagte der Professor für internationale Beziehungen und europäische Politik dem Blatt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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