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Proteste in Brasilien weiten sich aus

Archivmeldung vom 21.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Demonstranten auf einer Straße von Rio de Janeiro. Auf dem Banner steht „Se a passagem não baixar, o Rio vai parar!“, übersetzt: „Wenn die Fahrkarten (-preise) nicht runtergehen, kommt Rio zum Stehen!“
Demonstranten auf einer Straße von Rio de Janeiro. Auf dem Banner steht „Se a passagem não baixar, o Rio vai parar!“, übersetzt: „Wenn die Fahrkarten (-preise) nicht runtergehen, kommt Rio zum Stehen!“

Lizenz: Tânia Rêgo/Agência Brasil
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Proteste in Brasilien weiten sich aus: In der Nacht zu Freitag waren schätzungsweise eine Million Menschen in etwa 100 Städten auf den Straßen. Allein in Sao Paulo demonstrierten nach örtlichen Medienberichten gut 300.000 Menschen. Die protestierende Menge forderte unter anderem ein besseres Gesundheits- und Bildungssystem sowie ein Ende der grassierenden Korruption in dem südamerikanischen Land.

Die zunächst völlig friedlich verlaufenden Demonstrationen schlugen vielfach in gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei um: Ein Mensch kam dabei ums Leben, Hunderte weitere wurden verletzt.

Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff berief für Freitagvormittag (Ortszeit) eine Krisensitzung ein, an der auch der Justizminister des Landes, José Eduardo Cardozo, teilnehmen soll und sagte zudem eine für Sonntag geplante Reise nach Japan ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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