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Grütters: Kultur im EU-Ratsvorsitz angemessen berücksichtigen

Archivmeldung vom 30.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Monika Grütters  (2020)
Monika Grütters (2020)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat im Vorfeld der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eine angemessene Berücksichtigung von Kultur und Medien bei den Wiederaufbau-Instrumenten der EU angemahnt.

Dazu müsse unter anderem auch das EU-Förderprogramm "Kreatives Europa" mit einem entsprechenden Finanzrahmen ausgestattet werden, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben von Grütters, Italiens Kulturminister Dario Franceschini und Frankreichs Kulturminister Franck Riester an EU-Kommissarin Mariya Gabriel.

Mit Blick auf aktuelle Zahlen der EU-Kommission, denen zufolge die europäische Kulturbranche mit Einbußen von bis zu 70 Prozent im zweiten Quartal 2020 zu kämpfen hat, sagte Grütters: "Diese Zahlen zeigen noch einmal eindringlich: Die Corona-Pandemie hat verheerende Folgen für die gesamte Kultur- und Kreativwirtschaft in ganz Europa." Es gehe für viele Künstler und Kreative schon längst um die "nackte Existenz". Was man jetzt brauche, seien "breitenwirksame, nachhaltige Hilfsprogramme in der Fläche, um die langjährig gewachsenen Strukturen der europäischen Kulturlandschaft zu erhalten und damit eben auch wieder Arbeitsmöglichkeiten für Kreative zu schaffen". Wichtig sei, dass man bei den laufenden Verhandlungen mit einer Stimme spreche. "Deshalb ist das gemeinsame Schreiben mit meinen beiden Amtskollegen aus Italien und Frankreich ein starkes Signal gelebter europäischer Solidarität für die Belange von Kultur und Medien."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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