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Forschungsorganisationen kritisieren EU-Kommission

Archivmeldung vom 30.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
EU-Kommission: Die Herrscher über alle EU Mitgliedsstaaten?
EU-Kommission: Die Herrscher über alle EU Mitgliedsstaaten?

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die Präsidenten der vier großen deutschen Forschungsorganisationen haben die Europäische Kommission kritisiert. In einem Gastbeitrag für die "Zeit" schreiben sie, es sei "mehr als nur ein falsches Signal", dass die Förderung für Forschung und Entwicklung um 14 Prozent gekürzt werden solle.

"Diese Entscheidung setzt die große Chance aufs Spiel, gestärkt aus der Krise hervorzugehen", so die Präsidenten Matthias Kleiner (Leibniz-Gemeinschaft), Reimund Neugebauer (Fraunhofer-Gesellschaft), Martin Stratmann (Max-Planck-Gesellschaft) und Otmar Wiestler (Helmholtz-Gemeinschaft). "Wissenschaft, Forschung und Innovation zu stärken muss auch ein vorrangiges politisches Ziel für ganz Europa sein."

Wolle Europa seinen Platz in der Welt behaupten, müsse es technologisch souverän werden. "Wissenschaft und Forschung können Krisen nicht allein lösen. Sie sind jedoch das Fundament für die Zukunft, für Wohlstand, Nachhaltigkeit und Stabilität", hieß es. "Die Ausgaben für die Forschung zu kürzen ist falsch und langfristig nicht zielführend."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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