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Spionagefall bei Schweizer Nachrichtendienst

Archivmeldung vom 27.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: w.r.wagner / pixelio.de
Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Im Schweizer Nachrichtendienst des Bundes (NDB) ist es zu einem Spionagefall gekommen. Wie Schweizer Medien am Donnerstag berichten, habe ein Mitarbeiter des NDB über mehrere Wochen hinweg Daten im Umfang von mehreren Terabytes entwendet. Bundesanwalt Michael Lauber erklärte, dass es sich um einen "schweren Fall" von Spionage handele.

Bei dem betreffenden Mitarbeiter soll es sich um einen Informatiker handeln, der die teilweise hochsensiblen Daten aus verschiedenen Bereichen des NDB entwendet hatte. Laut der Bundesanwaltschaft hatte der Informatiker geplant, die erbeuteten Daten ins Ausland zu verkaufen. Welches Land Interesse an der Datensammlung gehabt habe, wisse die Bundesanwaltschaft nach eigener Aussage nicht.

Derzeit gebe es jedoch keinen Hinweis darauf, dass der Mann vom Ausland zu dem Datendiebstahl animiert worden sei. Der Verdächtige äußerte sich bislang noch nicht zu seinem Motiv, Schriftstücke würden jedoch auf ein finanzielles Interesse hinweisen, hieß es in den Medienberichten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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