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Die Mitverantwortung der NATO für zivile Opfer in Afghanistan

Archivmeldung vom 13.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der NATO
Flagge der NATO

Dreizehn Jahre sind vergangen, seit die ersten internationalen Truppen in Afghanistan eintrafen. Ende des Jahres 2014 beendet die NATO ihren Kampfeinsatz. Die neue NATO-Mission, an der sich auch Deutschland beteiligen wird, soll eine Ausbildungs- und Unterstützungsmission sein.

Für Deutschland stellt sich die Frage, wie und vor allem wie umfangreich ein Engagement für Afghanistan in Zukunft aussehen sollte. Zweifellos hat die internationale Präsenz viele Entwicklungen im Land in Gang gesetzt – und zwar positive und negative sowie beabsichtigte und unbeabsichtigte.

Arvid Bell und Cornelius Friesendorf untersuchen im HSFK-Standpunkt 6/2014 "Ziel verfehlt. Die Mitverantwortung der NATO für zivile Opfer in Afghanistan" die Veränderungen der Sicherheitssituation der Zivilbevölkerung in den letzten Jahren. Humanitäre Gründe spielten von Anfang an eine Rolle in der Legitimierung des Afghanistaneinsatzes.

Die Autoren analysieren die komplexen Auswirkungen des Kampfeinsatzes für die Zivilbevölkerung und die Mitverantwortung der NATO für zivile Opfer. Ihre Schlussfolgerung: Die internationalen Akteure dürfen sich nach dem ISAF-Abzug nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern können konkrete Beiträge zum Schutz der Zivilbevölkerung leisten.

Quelle: Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

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