LVR-Volksmiliz: Ukrainische Soldaten fliehen aus Stellungen bei Soledar

Archivmeldung vom 21.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Aufgeben / Kapitulieren (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Mobilisierte ukrainische Soldaten fliehen aus ihren Stellungen bei Soledar. Das berichtete Andrei Marotschko, ein Offizier der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik, gegenüber RIA Nowosti unter Berufung auf Geheimdienstberichte. Er erklärte: "Ohne die Einführung der härteren Disziplinarmaßnahmen abzuwarten, hat ein Teil der Soldaten unter den Mobilisierten begonnen, von seinen Positionen zu fliehen und sich den militärischen Strafverfolgungsbehörden zu stellen." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Montag forderte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij auf, das von der Rada verabschiedete Gesetz zu unterzeichnen, welches die Strafen für Befehlsverweigerung verschärft. Das Strafmaß könnte von derzeit drei bis sieben Jahren Haft auf fünf bis acht Jahre erhöht werden.

Laut Marotschko haben die ukrainischen Truppen in den Gebieten Soledar und Artjomowsk ihre Offensivaktivitäten aufgegeben und konzentrieren sich "aufgrund der täglichen Verluste an Personal und Ausrüstung" auf die bloße Verteidigung.

Am vergangenen Wochenende befreite die russische Armee die Ortschaft Jakowlewka, das nordöstlich von Soledar liegt."

Quelle: RT DE