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Zeitenwende in Schweden? WEF-Jüngerin Andersson wohl abgewählt

Archivmeldung vom 12.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Hintergrund: Freepik; Akesson: News Oresund, CC BY 2.0; Andersson: President.gov.ua, CC BY 4.0 (beide Wikimedia Commons); Collage: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Hintergrund: Freepik; Akesson: News Oresund, CC BY 2.0; Andersson: President.gov.ua, CC BY 4.0 (beide Wikimedia Commons); Collage: Wochenblick / Eigenes Werk

Am Sonntag fand die Reichstagswahl in Schweden statt. In der traditionell zersplitterten Parteienlandschaft wagte es der Mitte-Rechts-Block erstmals, auch die globalisierungskritischen und patriotischen Schwedendemokraten (SD) in ihr Bündnis aufzunehmen. Das dürfte sich ausgezahlt haben: Denn nach aktuellem Stand errang die neue Allianz gegen den Linksblock um WEF-Kandidatin Magdalena Andersson eine hauchdünne Mehrheit. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die Schwedendemokraten schafften es als Einzelpartei erstmals auf den zweiten Platz und konnten über 20 Prozent des Wählerzuspruches für sich vereinen.

WEF-“Agenda Contributor” verliert Wahl

Die Sozialdemokratin Magdalena Andersson ist “Agenda Contributor” des Weltwirtschaftsforums (WEF) und folgte erst in November ihrem Parteikollegen Stefan Löfven als Regierungschef nach. Kürzlich führte sie ihr Land in die NATO. Dabei blieb bei der Zepter-Übergabe alles in der Globalisten-Familie: Auch Löfven war Stammgast beim WEF-Gipfel in Davos und hielt etwa im Jahr 2016 eine Ansprache zur Umsetzung der “Agenda 2030”, welche jene Ziele vorzeichnete, die heute als Bestandteil des Welt-Umbaus per “Great Reset” gelten. Unter ihm bekannte sich das Land offen zur Umsetzung.

Als Einzelpartei schaffte es Anderssons Partei zwar auch diesmal als Erste über die Ziellinie. Dass nur etwa 30 Prozent für die Roten stimmten, gilt in Schweden aber als große Niederlage für die jahrzehntelang dominanten Sozialdemokraten. Dass der Einbruch an der Urne nicht noch stärker eintraf, könnte auch daran liegen, dass sich Staatsepidemiologie Anders Tegnell in Corona-Zeiten mit seinem lediglich auf Empfehlungen bauenden “schwedischen Modell” gegen potenzielle Scharfmacher durchsetzen konnte. Wochenblick berichtete im Mai 2020 über Schwedens Sonderweg. Nichtsdestotrotz treffen die Teuerungen nun auch die schwedische Bevölkerung hart.

Sozialpatriotische Linie als Erfolgsrezept

Offenbar trauen die Bürger des skandinavischen Landes der linken Globalisten-Regierung nun nicht mehr zu, diese Krisenlage zu bewältigen. Außerdem stehen Andersson & Co. in der Kritik, weil sie gegen die Folgen der von WEF, UN & Co. befürworteten Massenmigration untätig blieb. In zahlreichen Städten nehmen Gewaltexzesse immer mehr überhand, häufig sind schlecht integrierte Migranten dafür verantwortlich. Schweden nahm 2015/16 die höchste Asylanten-Quote pro Kopf aller EU-Länder auf. Die Verwerfungen ließen nicht lange auf sich warten.

Diese ganze Gemengelage sorgte nun auch für einen Aufschwung der Schwedendemokraten um Parteichef Jimmie Akesson. Denn die Partei fährt einerseits eine streng migrationskritische Linie, bekennt sich allerdings auch zu den Errungenschaften des schwedischen Sozialstaates. Dieser solidarische Kurs führt dazu, dass besonders Menschen in Arbeiterbezirken den SD ihr Vertrauen geben: Sie sind es, die als Erstes unter den Folgen der von den Globalisten betriebenen Agenden zu Massenmigration UND Teuerung zu leiden haben.

Systemmedien freuten sich verfrüht

Noch am Sonntagabend hatten zahlreiche Systemmedien nichtsdestotrotz den vermeintlichen knappen Wahlsieg Anderssons ausgerufen. Doch dabei war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Im Laufe des Montags kristallisiert sich dann hingegen deren wahrscheinliche Wahlniederlage heraus. Der Linksblock von Andersson kommt nach bisherigem Auszählungsstand nur auf 173 Sitze, während der Mitte-Rechts-Block auf 176 Sitze kommt.

Ministerpräsident Schwedens dürfte dennoch höchstwahrscheinlich der Chef der drittplatzierten Moderaten Sammlungspartei, Ulf Kristersson werden. Dieser wird zwar ebenfalls auf der WEF-Homepage erwähnt. Seine Involvierung mit dem Globalisten-Forum dürfte allerdings flüchtiger als jene des WEF-Star-Redners Löfven oder jene von Andersson sein, die sich in der Vergangenheit aktiv am Blog der Schwab-Denkfabrik beteiligte."

Quelle: Wochenblick

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