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Ukraine hofft auf "europäische Panzerallianz"

Archivmeldung vom 17.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zerstörter Panzer (Symbolbild)
Zerstörter Panzer (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der scheidende ukrainische Botschafter Andrij Melnyk fordert den Aufbau einer "europäischen Panzerallianz" zur Unterstützung der Ukraine. Man bitte Bundeskanzler Olaf Scholz, eine solche Allianz zu bilden, sagte Melnyk der "Welt am Sonntag".

Ein Dutzend Staaten verfüge über 2.000 Leopard-2-Panzer. "Wenn jedes dieser Länder etwa zehn Prozent davon an die Ukraine abtritt, können wir eine ganze Armee von 200 oder mehr Panzern bilden, um die okkupierten Gebiete schneller zu befreien". Die Ukraine benötige jetzt "so schnell wie möglich alles, was zügig lieferbar ist", fügte der Diplomat hinzu.

"Leopard-2- und Marder-Panzer, noch mehr Artillerie, aber auch Munition. Das steht an oberster Priorität." Nach acht Jahren als ukrainischer Botschafter in Berlin verlässt Melnyk seinen Posten und kehrt nach Kiew zurück. Seit dem russischen Angriff auf sein Heimatland hatte er die deutsche Debatte um Waffenlieferungen durch teilweise umstrittene Äußerungen vorangetrieben. Dabei habe er auch Fehler gemacht, so Melnyk, aber "die allermeisten bereue ich nicht". Von der Bundesregierung wünscht sich Melnyk nun "langfristige Zusagen, wie es in den nächsten Jahren mit der militärischen Unterstützung weitergeht - insbesondere für die Marine und Luftwaffe". Die deutschen Schiffe, Korvetten, Fregatten und U-Boote seien die weltweit besten. Für die Luftwaffe gelte dasselbe. Dies, so der scheidende ukrainische Botschafter, sei sein "letzter Appell an die Ampel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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