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WHO unterstützt Merkel im Streit um Skigebiete

Archivmeldung vom 27.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Marianne J.  / pixelio.de
Bild: Marianne J. / pixelio.de

Im Streit um die Schließung europäischer Skigebiete stärkt der Corona-Sondergesandte der Weltgesundheitsorganisation Angela Merkel (CDU) den Rücken. "Kanzlerin Merkel hat in diesem Punkt eine einheitliche europäische Linie gefordert. Da hat die Kanzlerin sicherlich recht", sagte David Nabarro dem "Handelsblatt".

Ohnehin würden immer mehr Menschen sich fragen, ob es wirklich nötig sei, in diesem Winter in den Wintersport zu reisen. "Sie fragen sich, ob es nicht klüger ist, im kommenden Jahr das nachzuholen, was wir jetzt versäumen: Einen Extra-Fun 2021. Ich hoffe, dass die Leute in dieser Situation vorsichtig agieren und das Risiko scheuen", plädierte der 71 Jahre alte Brite, der seit Frühjahr als Sonderberater in Sachen Covid-19 arbeitet. Nabarro lobte die deutsche Corona-Bilanz.

Deutschland habe Vorbildfunktion, wie es die Mischung aus ostasiatischer Vorsichtigkeit und europäischen Freiheitswerten hinbekommen habe. Das deutsche Beispiel zeige aber auch, wie schwierig es sei, die Disziplin über eine lange Zeit aufrecht zu erhalten. Die Diskussion über die beste Corona-Strategie würde anhalten – und mit der richtigen Impfstrategie sogar härter werden, prognostiziert Nabarro. Länder wie Deutschland hätten gute Chancen, 2021 einem erneuten Lockdown zu entgehen, wenn durch die Impfstoffe ein Teil der Infektionen wegfällt. Ausgemacht aber ist dies in den Augen des Covid-Experten nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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