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Paul Schäfer: Afghanistan - Bundeswehr ordert immer häufiger Luftangriffe

Archivmeldung vom 24.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Dass die Bundeswehr in Afghanistan immer häufiger Unterstützung durch Bomber anfordert, zeigt, dass auch die Nordprovinz längst auf der Rutschbahn in die Gewaltfalle ist", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, eine Statistik des Verteidigungsministeriums zur Häufigkeit deutscher Bitten um Luftnahunterstützung.

Schäfer erklärt weiter:

"Allein im vergangenen Jahr hat die Bundeswehr doppelt so oft alliierte Bomber bestellt wie in den gesamten drei Jahren zuvor. Das ist eine ebenso dramatische wie unverantwortliche Zuspitzung. Wenn ein Gebiet nahezu monatlich bombardiert wird, muss man das Krieg nennen und das Scheitern der militärischen Befriedungsstrategie eingestehen. Verteidigungsminister Jung sollte sich ehrlicherweise langsam auf den Begriff "vernetzte Unsicherheit" umgewöhnen.

Umso bedenklicher, dass die Bundesregierung nicht die Medizin ändert, sondern nur die Dosis erhöht. Die geplante Aufstockung der Kampfverbände wird ohne Zweifel den Bedarf an Luftnahunterstützung weiter befeuern und damit vor allem unbeteiligte Zivilisten gefährden."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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